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Zusammen ins Tun kommen

21.12.2021

 

"Es geht nur gemeinsam. Das Kirchturmdenken muss etwas weichen und mehrere Gemeinden müssen sich zusammentun um Sachen gemeinsam zu ändern!"

 

Über 30 Bürgermeister*innen des Pustertales, von Osttirol und Alto Bellunese haben sich am Freitag, 10. Dezember 2021 darüber ausgetauscht, mit welchen Herausforderungen die Dolomiti Live Gemeinden in Zukunft besonders konfrontiert sein werden und wie diese gemeinsam zu bewältigen sind.

 

Ganz oben standen bei den intensiven online geführten Diskussionen Themen wie der Schutz des Klimas und die Anpassung der Gemeinden an die Auswirkungen des Klimawandels, bedarfsgerechte nachhaltige Mobilitätslösungen, digitale gemeindeeigene Dienste, smarte Regionen, die Veränderung der Arbeitswelten oder die Verfügbarkeit und Qualifikation von Arbeitskräften. 

 

Als Erfolgsfaktoren für ein zukunftsfittes Dolomiti Live Gebiet sahen die Bürgermeister*innen dabei besonders auch eine verstärkte Kommunikation und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden des Dolomiti Live Gebietes sowie Information und Bewusstseinsbildung bei den Bürger*innen an.

 

Die von den Bürgermeister*innen des Dolomiti Live Gebietes diskutierten Themen werden auch in das neue Interreg I-A Förderprogramm 2021-2027 für das CLLD Dolomiti Live Gebiet Eingang finden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch in Zukunft Fördergelder für grenzüberschreitende (Leit)Projekte zur Verfügung stehen, die sich der gemeinsamen Herausforderungen im Dolomiti Live Gebiet annehmen.

 

Organisiert wurde das erste Treffen des Dolomiti-Live-Netzwerkes der Bürgermeister*innen von der Bezirksgemeinschaft Pustertal und dem Regional Management Pustertal gemeinsam mit dem Regionsmanagement Osttirol und der Lokalen Aktionsgruppe Alto Bellunese im Rahmen des Interreg V-A Italien-Österreich Projektes „Grenzüberschreitende kommunale Vernetzung“.


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