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Grenzüberschreitender Katastrophenschutz zwischen Südtirol und Osttirol

Im Projekt arbeitet man an der Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den grenzübergreifenden Katastrophenschutz.

 

Projektpartner: Bezirkshauptmannschaft Lienz und Autonome Provinz Bozen - Agentur für Bevölkerungsschutz

Förderprogramm: Interreg

Projektsumme: 46.800 €

Fördersumme: 39.780 €

Förderhöhe: 85%

Dauer: 1.7.2017 – 31.12.2018

 

Anders als zu andern Österreichischen Grenzgebieten gibt es zwischen Österreich und Italien kein Abkommen und keine klaren Vorgaben im Falle eines notwendigen grenzüberschreitenden Katastrophenschutz Einsatzes.

 

Letzter aktueller Anlassfall war die Vermurung am 4. und 5. August 2015 im Grenzbereich Sillian/Arnbach und Innichen/ Winnebach, als die Drau im Grenzbereich Straßen und Infrastruktur geflutet hat.

 

Das Projekt soll unter anderem durch die Erstellung eines Rechtsgutachtens die erforderlichen rechtlichen Rahmenbedingungen für den grenzübergreifenden Katastrophenschutz schaffen. Des Weiteren wird durch themenbezogene, grenzübergreifende Planübungen und Veranstaltungen ein Kennenlernen der verschiedenen Akteure und Keyplayer stattfinden und die erforderlichen Kontaktdaten ausgetauscht, zusammengefasst und bereitgestellt werden. Zusätzlich ist die Anschaffung kompatibler Kommunikationsmittel geplant um wesentliche Verbesserungen im Bereich der Verbindungmöglichkeiten zu erzielen.

 

© Foto: Bezirkshauptmannschaft Lienz


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